Dienstag, 12. März 2019
Auf dem Naturpfad - Winnetou
Mit acht Jahren wusste ich wenig von der Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas. Und dass Karl May Wildwest-Romane schrieb, bevor er die USA selbst bereiste.

In Pierre Brice, als "sanfter Indianerhäuptling" Winnetou, war ich sehr verliebt. Die Welt der Cowboys war nie meine.

Heute weiß ich etwas mehr über die wahre Lage. Und romantisch ist da wenig.

Alle indigenen Völker stehen für ein Leben im Einklang mit der Umwelt.

----> Natur. Tiere. Kraft. Respekt.

Mit Bäumen fühle ich mich großartig. Auf den Wurzeln einer Buche zu sitzen, am Stamm anzulehnen, keine große Sache scheinbar, doch es macht stark und glücklich.

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Samstag, 9. März 2019
Vom Wald her - Robin Hood
Robin Hood war der erste Mann in meinem Leben.

Im Wald zu leben, den fiesen Sheriff von Nottingham und Prinz John zu ärgern, frech ihr Geld zu stehlen und den Leuten damit unter die Arme zu greifen, das war großartig. Die Disney Verfilmung ist bis heute nicht zu toppen.

Später las ich den Roman, vermutlich den von Howard Pyle. Nie werde ich das Ende vergessen: Robin Hood nimmt seinen Bogen und schießt vom Bett aus, durch das Turmfenster, in den Wald. Wo der Pfeil landet, möchte er nach seinem Tod begraben liegen.

Der Wunsch nach Freiheit, der Ruf der Rebellion, hat sich früh in mein Herz gepflanzt. Deshalb sind Wald und Bogen für mich goldrichtig.

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